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Weiterbildung zum Ausbilder der Auszubildenden (AdA)

Weiterbildung zum Ausbilder der Auszubildenden (AdA)

Ausbilderinnen und Ausbilder haben einen wichtigen zentralen Stellenwert im Unternehmen. Alle Fäden der Berufsausbildung, sowohl intern als auch extern, laufen hier zusammen. Sie sind Dreh- und Angelpunkt für alle Belange der Berufsausbildung – intern wie extern. Als versierte Ansprechpartner für Berufsschulen, Eltern und Ausbildungswerkstätten, stehen sie in enger Verbindung auch zur Industrie- und Handelskammer sowie zur Handwerkskammer. Nicht nur in der Wissensvermittlung, sondern auch in der Talentförderung sind sie aktiv und übernehmen zusätzlich sozialpädagogische Verantwortung. Häufig sind sie als qualifizierte Prüfer in Prüfungsausschüssen anzutreffen – ein Beleg für ihre multifunktionalen Fähigkeiten. Der Ausbilderschein AEVO/ADA ist dabei ein Schlüsselqualifikation, die durch Seminare und Webinare erworben werden kann und die Ausbilderinnen und Ausbilder für die Ausbildereignungsprüfung vorbereitet.

Dein Weg zur Ausbilderin / zum Ausbilder

Auf deinem Weg zum Ausbilderschein AEVO/ADA, auch bekannt als „AdA-Schein“ (Ausbilder der Auszubildenden), begleiten wir dich als qualifizierte Bildungseinrichtung zum Ziel. Wir rüsten dich für die erfolgreiche Ausbildereignungsprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder der Handwerkskammer (HWK). Unsere erfahrenen Dozenten, die selbst in Prüfungsausschüssen vertreten sind, vermitteln dir prüfungsrelevantes Wissen.

Unsere Kursmodelle sind flexibel auf Berufstätige ausgerichtet und ermöglichen es dir, wahlweise in Abendkursen oder am Wochenende – bequem von zu Hause im Webinar oder vor Ort im Seminar – deine Ausbilderqualifikation zu erlangen.

Häufig gestellte Fragen

Unabhängig von der Branche – ob Handwerk, Einzelhandel oder Industrie – und unabhängig vom Bundesland, ob Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt oder Niedersachsen, ist der Ausbilderschein AEVO/ADA für das Lehren in der beruflichen Ausbildung überall in Deutschland erforderlich.

Grundsätzlich kann jeder die Qualifikation zum Ausbilder erlangen, wenn er die notwendigen fachlichen und sozialen Kompetenzen mitbringt. Ein Meisterbrief oder Technikergrad ist nicht zwingend erforderlich, um im Bereich der Berufsausbildung auszubilden. Sowohl Fachkräfte mit spezifischer Berufserfahrung als auch diejenigen ohne Gesellen- oder Facharbeiterbrief können den AdA-Schein erwerben.

Wichtig sind neben der Fachkompetenz insbesondere soziale Fähigkeiten wie Geduld, Empathie, Kritikfähigkeit und Disziplin. Ein Ausbilder sollte fähig sein, sein Fachwissen effektiv zu vermitteln. Angesichts der vielfältigen sozialen Hintergründe der Auszubildenden kann es erforderlich sein, dass der Ausbilder auch unterstützende sozialpädagogische Funktionen übernimmt. Die Verantwortung für den erfolgreichen Verlauf der Berufsausbildung liegt damit in seinen Händen.

Die Inhalte der Weiterbildung

In unserer Weiterbildung bereiten wir dich optimal auf die folgenden vier Handlungsfelder der AEVO vor.

AUSBILDUNGSVORAUSSETZUNGEN PRÜFEN UND AUSBILDUNG PLANEN

  • Die Vorteile und den Mehrwert der betrieblichen Ausbildung fundiert argumentieren und veranschaulichen können.
  • Die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen der Berufsausbildung gewährleisten.
  • Das Berufsbildungssystem und seine Verknüpfungspunkte zu anderen Bildungsbereichen beschreiben können.
  • Die Auswahl der Ausbildungsberufe passend zum Unternehmensprofil treffen.
  • Die Eignung des eigenen Betriebes für den angestrebten Ausbildungsberuf kritisch überprüfen.
  • Die erforderlichen Vorbereitungen für eine erfolgreiche Berufsausbildung einschätzen und in Abstimmung mit den Beteiligten die Aufgaben koordinieren.

AUSBILDUNG VORBEREITEN UND BEI DER EINSTELLUNG VON AUSZUBILDENDEN MITWIRKEN

  • Entwicklung betriebsspezifischer Ausbildungspläne.
  • Beachtung der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der Auszubildenden und der Vertretungen.
  • Integration von Kooperationspartnern in den Ausbildungsprozess.
  • Durchführung von Auswahlverfahren für potenzielle Auszubildende.
  • Ausfertigung des Ausbildungsvertrags und Initiierung der Registrierung bei der zuständigen Kammer.
  • Evaluation der Möglichkeiten einer Ausbildung im Ausland.

AUSBILDUNG DURCHFÜHREN

  • Schaffung von lernförderlichen Bedingungen für Auszubildende.
  • Organisation und Bewertung der Probezeit.
  • Konzeption und Entwicklung betrieblicher Lern- und Arbeitsaufgaben.
  • Auswahl geeigneter Ausbildungsmethoden anpassen an Bedürfnisse und Lernziele.
  • Förderung von Auszubildenden bei Lernschwierigkeiten.
  • Angebot und Umsetzung zusätzlicher Ausbildungsinhalte.
  • Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung von Auszubildenden.
  • Lösungsstrategien für Konflikte im Ausbildungskontext anwenden.
  • Durchführung sachgerechter Leistungsbeurteilungen.
  • Unterstützung der Kompetenzentwicklung der Auszubildenden.

AUSBILDUNG ABSCHLIESSEN

  • Ausarbeitung und Bereitstellung von Materialien zur Prüfungsvorbereitung sowie Unterstützung bei der Erreichung des Ausbildungsabschlusses.
  • Koordination der Anmeldung zu den Abschlussprüfungen.
  • Erstellung qualifizierter Arbeitszeugnisse für die Auszubildenden.
  • Aufzeigen von beruflichen und betrieblichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Ausbildungs-
voraussetzungen prüfen und Ausbildung planen

Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken

Ausbildung
durchführen

Ausbildung
abschließen

  • Die Vorteile und den Mehrwert der betrieblichen Ausbildung fundiert argumentieren und veranschaulichen können.
  • Die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen der Berufsausbildung gewährleisten.
  • Das Berufsbildungssystem und seine Verknüpfungspunkte zu anderen Bildungsbereichen beschreiben können.
  • Die Auswahl der Ausbildungsberufe passend zum Unternehmensprofil treffen.
  • Die Eignung des eigenen Betriebes für den angestrebten Ausbildungsberuf kritisch überprüfen.
  • Die erforderlichen Vorbereitungen für eine erfolgreiche Berufsausbildung einschätzen und in Abstimmung mit den Beteiligten die Aufgaben koordinieren.
  • Entwicklung betriebsspezifischer Ausbildungspläne.
  • Beachtung der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der Auszubildenden und der Vertretungen.
  • Integration von Kooperationspartnern in den Ausbildungsprozess.
  • Durchführung von Auswahlverfahren für potenzielle Auszubildende.
  • Ausfertigung des Ausbildungsvertrags und Initiierung der Registrierung bei der zuständigen Kammer.
  • Evaluation der Möglichkeiten einer Ausbildung im Ausland.
  • Schaffung von lernförderlichen Bedingungen für Auszubildende.
  • Organisation und Bewertung der Probezeit.
  • Konzeption und Entwicklung betrieblicher Lern- und Arbeitsaufgaben.
  • Auswahl geeigneter Ausbildungsmethoden anpassen an Bedürfnisse und Lernziele.
  • Förderung von Auszubildenden bei Lernschwierigkeiten.
  • Angebot und Umsetzung zusätzlicher Ausbildungsinhalte.
  • Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung von Auszubildenden.
  • Lösungsstrategien für Konflikte im Ausbildungskontext anwenden.
  • Durchführung sachgerechter Leistungsbeurteilungen.
  • Unterstützung der Kompetenzentwicklung der Auszubildenden.
  • Ausarbeitung und Bereitstellung von Materialien zur Prüfungsvorbereitung sowie Unterstützung bei der Erreichung des Ausbildungsabschlusses.
  • Koordination der Anmeldung zu den Abschlussprüfungen.
  • Erstellung qualifizierter Arbeitszeugnisse für die Auszubildenden.
  • Aufzeigen von beruflichen und betrieblichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

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Neben der benötigten Theorie unterstützen wir dich bei der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung vor dem Prüfungsausschuss und führen mit dir eine Simulationsprüfung durch.